Von der blauen Welle getragen? Räumliche Muster der AfD Unterstützung bei der Bundestagswahl 2025 

Julius Kölzer & Ansgar Hudde

Deutschland hat gewählt, und die AfD kann Stand jetzt ihre Wählerbasis auf 10,3 Millionen Stimmen nahezu verdoppeln. Wie auch bei vorherigen Wahlen ist ihre Unterstützung jedoch nicht überall gleich stark, es gibt bedeutende geografische und sozialräumliche Muster – und einige davon analysieren wir in diesem Beitrag.  Wir betrachten die AfD-Stimmanteile 2025 sowie deren Veränderung im Vergleich zur Bundestagswahl 2021. Die Datengrundlage bilden dabei die AfD-Zweitstimmenergebnisse in den 299 deutschen Bundestagswahlkreisen, in den 4600 deutschen Verbandsgemeinden sowie in den Stadtbezirken von Leipzig und Köln. 

Im Osten nichts neues  

Die Wahlergebnisse der AfD zeigen ein bekanntes Muster: in Ostdeutschland ist sie tendenziell stärker als in Westdeutschland. Doch im Vergleich zur letzten Wahl verzeichnet die AfD nicht nur dort substanzielle Zugewinne, sondern auch in zahlreichen westdeutschen Regionen. Eine geografische Visualisierung des AfD-Stimmenanteils und dessen Zuwachs gegenüber 2021 findet sich in Abbildung 1. 

Besonders auffällig sind die stärkeren Zugewinne in bestimmten Gebieten: In der Pfalz, in industriell geprägten Regionen Schwabens und Badens in Baden-Württemberg sowie in Ostfriesland konnte die Partei spürbar zulegen. Die Wahlkreise mit den höchsten Zugewinnen der AfD – das Plus liegt bei knapp 20 Prozentpunkten – finden sich insbesondere in Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern. In Westdeutschland finden sich die größten AfD Zugewinne mit circa 14 Prozentpunkten im Süden, in Bayern und Baden-Württemberg, etwa in Deggendorf, Schwandorf oder Sigmaringen.  

Abbildung 1 – AfD-Stimmenanteil und Zugewinne (in Prozentpunkten) bei der Bundestagswahl 2025 

Die vielen kleinen, hellen Flecken auf der Wahlkarte zeigen, dass die AfD in Großstädten weniger stark zulegt. Die geringsten Zugewinne erzielt die AfD in den Wahlkreisen wie Berlin Pankow, Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost, Köln II oder Münster. Hier kann die AfD in vielen Fällen ihr Ergebnis nur um wenige Prozentpunkte steigern. 

Dieses Muster steht im Einklang mit der bestehenden Literatur: in den stark akademisch geprägten zentrumsnahmen Gebieten der Metropolen und Universitätsstädte schneidet die AfD schlecht ab. Abbildung 2 zeigt, wie die AfD-Stimmanteile von 2025 mit denen von 2021 zusammenhängen. Im linken Teil der Abbildung sehen wir einen starke Korrelation: dort, wo die AfD schon 2021 stark war, ist sie auch 2025 stark.  

Der rechte Teil der Abbildung zeigt, dass die AfD insbesondere in ihren bereits bestehenden Hochburgen Zugewinne erzielen kann und diese damit festigt. Es gibt dabei aber ein auffälliges Ost-West-Muster: in Westdeutschland hat die AfD vor allem dort Zugewinne erzielt, wo sie schon 2021 viele Stimmen bekommen hat. In Ostdeutschland ist dieser Zusammenhang weniger deutlich. In ihren Hochburgen hat die AfD ähnlich viele Prozentpunkte hinzugewonnen wie in den Wahlkreisen, in denen sie vergleichsweise schwächer war.  In der rechten Abbildung gibt es einen Ausreißer, der ins Auge springt. Ein Wahlkreis, in dem die AfD 2021 etwa 15 % der Stimmen bekommen hat und seitdem kaum Zugewinne verzeichnet hat: das ist Berlin-Pankow.  

Abbildung 2 – Bivariater Zusammenhang zwischen dem AfD-Stimmenanteil 2021 und dem AfD-Wahlerfolg 2025

Der ländliche konservative Nordwesten ist keine Anti-AfD-Bastion mehr

Neben den akademisch geprägten Metropolen und Universitätsstädten gab es noch eine weitere Gruppe an Gemeinden und Landkreisen, in denen die AfD kaum einen Fuß auf den Boden bekommen hat: der konservative Nordwesten, rund um das Emsland und Münsterland. Diese katholisch geprägten Regionen sind konservative Hochburgen der CDU, und ihnen wurde eine gewisse milieubasierte Resistenz gegenüber der AfD nachgesagt.

Abbildung 3 – Zusammenhang zwischen AfD – Stimmenanteil 2021 und AfD-Zugewinnen nach Ländlichkeit 

Noch bei der Bundestagswahl 2017 war in den Landkreisen Emsland, Borken, Coesfeld und Grafschaft Bentheim das AfD-Ergebnis sogar niedriger als in den westdeutschen Metropolen, auch 2021 lag der AfD-Anteil dort weit unter dem Bundesdurchschnitt – doch das ändert sich nun. Nehmen wir als Beispiel den Bundestagswahlkreis Mittelems, der den Landkreis Bentheim und Teile vom Kreis Emsland umfasst. Bei der Wahl 2017 war die AfD in Mittelems um ungefähr 60 % schwächer als bundesweit, bei der Wahl 2021 noch um 50 % schwächer, und bei der Wahl 2025 nur noch um 30 % schwächer. Falls diese Entwicklung so weiter geht, könnte die AfD dort bald ähnlich stark sein wie im Bundesschnitt – und in anderen Kreisen der Region sind die Tendenzen ähnlich. 

Abbildung 3 zeigt, dass der Wahlkreis Mittelems dabei für ein größeres Muster steht. Die Grafik zeigt die Zuwächse der AfD in Abhängigkeit vom ihrem 2021er-Stimmanteil. Dabei werden alle Wahlkreise anhand ihrer Bevölkerungsdichte in „städtischer“ (blau) und „ländlicher“ (orange) aufgeteilt. Gerade bei denen Kreisen, wo die AfD 2021 schwach war, zeigt sich systematisch: in den ländlicheren Regionen sind die Zuwächse stärker.  

In Summe kann die AfD im Westen also in ländlicheren Regionen größere Zugewinne erzielen, und das gilt insbesondere für die einstigen Anti-AfD-Bastionen wie das Münsterland und Emsland.  

In den Metropolen: nimmt die Polarisierung zwischen den Stadtteilen zu? Ja – aber es kommt auf die Perspektive an

In den Großstädten und Metropolen unterscheiden sich die AfD-Anteile zwischen den Stadtteilen. In der Tendenz ist die AfD in den zentrumsnahmen und häufig akademisch geprägten Stadtteilen schwach; und in den weiter außen liegenden Stadtteilen deutlich stärker. Zu den relativen AfD-Hochburgen zählen in westdeutschen Städten vor allem die Großwohnsiedlungen aus den 1970er-Jahren mit ihrer wenig wohlhabenden Bevölkerung. In ostdeutschen Städten finden sich relative AfD-Hochburgen ebenfalls in den Großwohn- und Plattenbausiedlungen, aber auch in einigen Nachbarschaften mit Vorortcharakter. 

Wie haben sich diese Unterschiede entwickelt, gibt es einen zunehmende Polarisierung zwischen den verschiedenen Stadtteilen?  

Betrachten wir hierzu Daten aus einer West- und einer Ostdeutschen Metropole: Köln und Leipzig. Abbildung 4 stellt Trends in den AfD-Ergebnissen in allen Stadtteilen dar, und zeigt hierzu drei Perspektiven. Links sehen wir den Stimmanteil bei der Bundestagswahl 2025 im Vergleich zu 2021 für Köln (orange) und Leipzig (blau). In beiden Städten sind die Zusammenhänge klar und stark: die AfD ist 2025 dort am stärksten, wo sie auch 2021 stark war. 

Abbildung 4 – AfD-Zugewinne in Stadtbezirken von Köln und Leipzig 

Die Grafik in der Mitte zeigt die Prozentpunktdifferenz in Abhängigkeit vom Stimmanteil in 2021. Dort, wo die AfD 2021 schwach war, hat sie nur wenige Prozentpunkte hinzugewonnen; in ihren 2021er-Hochburgen hat die Partei jedoch teils um die 15 Prozentpunkte hinzugewonnen. Bei ähnlichem Ausgangsniveau sind die Zuwächse in Köln stärker, es gibt also eine gewisse Annäherung der westdeutschen und der ostdeutschen Metropole. 

Im rechten Teil der Abbildung sehen wir die relative Veränderung des AfD-Anteils in Abhängigkeit ihres 2021er-Stimmanteils. Grob gesagt ist der AfD-Stimmanteil in den meisten Kölner Stadtteilen um etwa Faktor zwei gestiegen, er hat sich also verdoppelt – weitgehend unabhängig davon, wie hoch das Ausgangsniveau war. In weniger wohlhabenden Köln-Ostheim, wo die AfD schon 2021 relativ stark war, ist er von 9 auf 18 % angestiegen; in der akademisch geprägten Grün-Links-Hochburg Köln-Sülz von 2 auf 4 %. 

In Leipzig ist das Muster ähnlich, auch wenn die Zuwächse relativ gesehen etwas moderater sind, die AfD hat überall ‚nur‘ um etwa zwei Drittel zugelegt. In der Plattenbau- bzw. Großwohnsiedlung Grünau hat die AfD von 22 auf 36 % zugelegt, in den eher gediegenen Gentrifizierungshotspots von Lindenau, Plagwitz und Schleußig ist der AfD-Stimmanteil von 6 auf 10 % gestiegen. Relativ betrachtet hat sich also wenig geändert: in der Großwohnsiedlung ist die AfD fast viermal so stark wie im Gentrifizierungsviertel. Absolut betrachtet ist die Schere aber aufgegangen: der Vorsprung der AfD in der Großwohnsiedlung ist von 16 Prozentpunkten auf 26 Prozentpunkte angestiegen. Der Unterschied im Wahlverhalten zwischen den Stadtteilen hat also zugenommen – in den Metropolen gibt es eine räumliche Polarisierung bei der AfD-Wahl. 

Zugewinne in der Industriellen Herzkammer

Die westdeutschen Wahlkreise mit den höchsten AfD-Zugewinnen – Deggendorf, Schwandorf oder Sigmaringen – haben eine Gemeinsamkeit: sie sind stark industriell geprägt. Hierzu zählen unter anderem Standorte der deutschen Autoindustrie wie Helmstedt-Wolfsburg oder Ingolstadt, die wichtige Produktionszentren von Audi und VW. Außerdem der Stahlstandort Salzgitter oder Ludwigshafen, mit BASF ein bedeutender Standort der chemischen Industrie, der besonders vom Anstieg der Energiepreise betroffen ist und in dem derzeit über betriebsbedingte Kündigungen diskutiert wird. Zudem finden sich in der höchsten Gruppe zudem viele süddeutsche Wahlkreise mit einer hohen Industriedichte, aber eher einer mittelständischen Struktur. Beispiele sind hier die Wahlkreise Rottweil-Tuttlingen mit verstärkter Beschäftigung in der Metallverarbeitung, im Maschinenbau und in der Medizintechnik, oder Schwäbisch Hall-Hohenlohe mit einem Fokus auf die Automobilzulieferung.

Bei diesen Beispielen handelt es sich nicht um Einzelfälle, sondern um ein generelles Muster, wie in Abbildung 5 zeigt. Je höher der Anteil der Beschäftigten im produzierenden Gewerbe, desto höher der AfD-Stimmanteil und desto die Zugewinne von 2021 zu 2025.  

Abbildung 5 – Zusammenhang zwischen AfD-Erfolg nach industriellen Beschäftigtenanteil auf Wahlkreisebene

Eine mögliche theoretisch Erklärung für die größere AfD-Neigung in Industriehochburgen ist, dass Industriebeschäftigte höhere Status- und Abstiegsängste haben: Globalisierungs- und vor allem Automatisierungsprozesse können den ökonomischen Bestand industriell geprägter Regionen und deren Arbeitsmärkte bedrohen. Angesichts schwächelnder industrieller 

Produktion und drohender betriebsbedingter Kündigungen in vielen traditionellen           

Industriebetrieben scheint es nicht überraschend, dass die AfD in diesen Regionen gegenüber 2021 weitere Zugewinne erzielt. Diese Wahlkreise mit hohen AfD-Zuwächsen haben eine exportorientierte Wirtschaftsstruktur, sie galten als bisherige Profiteure des deutschen Exportmodells. Der Abstieg, den diese Orte erleben oder empfinden, ist ein relativer, ausgehend von einer wirtschaftlich starken Position – jedoch mit ungewisser Zukunft. Zwar lassen diese Daten keine Schlussfolgerungen darüber zu, welche Wählerinnen und Wähler genau in Industriezentren vermehrt zur AfD tendieren, allerdings zeigen auch die Nachwahlbefragungen einen Anstieg der AfD-Unterstützung unter Wählern mit geringen bis mittleren Qualifikationen sowie unter jenen, die sich der Arbeiterklasse zugehörig fühlen.  

Häufig diskutierte Wahlkreise wie Gelsenkirchen, Duisburg I, Duisburg II, Kaiserslautern oder Bremerhaven kennzeichnen sich zwar auch durch überdurchschnittliche AfD-Unterstützung und eine Zunahme des AfD-Stimmenanteils von über 10 Prozentpunkten, fallen jedoch nicht in die Kategorie der aktuell stark industriell geprägten Orte. Anders als Wolfsburg oder Tuttlingen haben diese Wahlkreise bereits in den 1970er- und 1980er-Jahren einen industriellen Abstieg erlebt. Es sind eher altindustrielle Wahlkreise mit einem niedrigen oder durchschnittlichen industriellen Beschäftigungsanteil sowie weitreichenden Arbeitsmarktproblemen und niedrigen Einkommen. 

Bleibt der Einfluss eines höheren industriellen Beschäftigungsanteils auf den Wahlerfolg der AfD auch bestehen, wenn man auf verschiedener sozioökonomischer und soziodemografischer Strukturmerkmale kontrolliert? Es ist beispielsweise plausibel, dass der beobachtete bivariate Zusammenhang durch räumliche Unterschiede in der Altersstruktur verzerrt wird. 

Dazu haben wir verschiedene Regressionsmodelle auf Ebene der 4400 deutschen Verbandsgemeinden berechnet, welche im Vergleich zu Bundestagswahlkreisen eine kleinräumigere Analyseebene bieten. Grundlage dafür ist ein Datensatz von Zeit-Online zu den jüngsten Wahlergebnissen, sowie kleinräumigen Strukturmerkmalen die unter anderem vom Bundesinstitut für   für Bau-, Stadt- und Raumforschung bereit gestellt wurden. An dieser Stelle fokussieren wir auf das Hauptergebnis, hier finden Sie einen Vergleich verschiedener Modelle sowie die Tabellen und Details zu Methode und Daten.  Das Hauptergebnis dieser Analysen zeigt Abbildung 6: der Zusammenhang zwischen industrieller Prägung und AfD-Wahl bleibt bestehen. Je höher der Anteil der Industriebeschäftigten vor Ort, desto größer der AfD-Stimmanteil 2025 und desto größer die Zugewinne von 2021 zu 2025.  

Abbildung 6 – Geografische Determinanten des AfD Erfolgs auf Ebene der Verbandsgemeinden  

Koeffizienten basierend auf Model 6 in Tabelle 1 und Tabelle 2. Geclusterte Standardfehler & Fixed Effekts auf Bundeslandebene. Verbandsgemeinden (n = 4438). Industrieanteil, Stimmenanteil rechtsextremer Parteien, Anteil Akademischer Abschluss, Ausländeranteil und Katholikenanteil auf Kreisebene. 

Neben dem Zuwachs der AfD in industriell geprägten Gegenden deuten die Ergebnisse darüber hinaus auf weitere klassische Befunde zur bestehenden Geographie der AfD-Unterstützung hin (Haffert 2022a; Salomo 2019; Martin 2022; Kölzer et al. 2025). Die AfD gewinnt unter anderem in ländlichen Gemeinden und in Gemeinden mit einer höheren ökonomischen Deprivation, hier gemessen durch die Arbeitslosenquote (Dorn et al. 2020). Zudem spiegelt sich die Korrelation zwischen dem Anstieg der Wahlbeteiligung und dem formalen Bildungsniveau in Befunden aus Nachwahlbefragungen auf Individualebene wider. Letztlich zeigen sich leicht niedrigere AfD-Zugewinne in katholischen Kreisen, was auf eine noch intakte katholische Milieubindung hindeutet. Der Ausländeranteil einer Region ist hingegen kaum signifikant mit dem Wachstum des AfD-Stimmenanteils korreliert. 

BIOGRAPHIEN:

Julius Kölzer ist wissenschaftliche Hilfskraft an der TU Darmstadt und Universität Konstanz, sowie Masterstudent an der Universität Kiel. In einer aktuellen Research Note für die Politische Vierteljahresschrift untersucht er mit Marc Debus und Christian Stecker den historischen Einfluss rechtsextremer Parteienunterstützung auf den lokalen Wahlerfolg der AfD bei den Europawahlen 2024.  

Dr. Ansgar Hudde ist akademischer Rat a.Z. am Institut für Soziologie und Sozialpsychologie der Universität zu Köln. Sein Buch “Wo wir wie wählen – Politische Muster in Deutschlands Nachbarschaften” erscheint beim Campus Verlag und ist hier vorbestellbar. Analysen von kleinräumigen Wahlergebnissen, verknüpft mit sozialstrukturellen Daten und Gesprächen in verschiedenen Ort der Republik liefert nicht nur einen Blick in Deutschlands politische Landkarte, sondern trägt auch zu einem tieferen Verständnis der Bundesrepublik insgesamt bei.  

Literaturhinweise  

Bergmann, K., Diermeier, M., & Niehues, J. (2018). Ein komplexes Gebilde. Eine sozioökonomische Analyse des Ergebnisses der AfD bei der Bundestagswahl 2017. Zeitschrift für Parlamentsfragen49(2), 243-264.

Deppisch, L., Osigus, T., & Klärner, A. (2022). How rural is rural populism? On the spatial understanding of rurality for analyses of right‐wing populist election success in Germany. Rural Sociology87, 692-714.

Dorn, F., Fuest, C., Immel, L., & Neumeier, F. (2020). Economic deprivation and radical voting: Evidence from Germany (No. 336). Ifo working paper.

Haffert, L. (2022). Stadt, Land, Frust: eine politische Vermessung (Vol. 4603). CH Beck.

Haffert, L. (2022a). The long-term effects of oppression: Prussia, political catholicism, and the alternative für deutschland. American Political Science Review116(2), 595-614.

Kurer, T. (2020). The declining middle: Occupational change, social status, and the populist right. Comparative Political Studies53(10-11), 1798-1835.

Kölzer, J., Debus, M., & Stecker, C. (2025). Alte Wurzeln, neue Wurzeln? Zum Einfluss früherer rechtsradikaler Unterstützung auf den AfD-Wahlerfolg bei der Europawahl 2024. Politische Vierteljahresschrift, 1-19.

Martin, C. W. (2019). Electoral participation and right wing authoritarian success–evidence from the 2017 federal elections in Germany. Politische Vierteljahresschrift60(2), 245-271.

Salomo, K. (2019). The residential context as source of deprivation: Impacts on the local political culture. Evidence from the East German state Thuringia. Political Geography69, 103-117.

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